Genetisch veränderte Organismen




Genetisch veränderte Organismen

Ungelesener Beitragvon hanjoheyer » Mo 10. Dez 2007, 10:04

GVO - bereits Thema in der Sparte "Bienen und Imkerei" - ist der schlimmste und folgenreichste Irrweg menschlichen Denkens und Handelns, viel schlimmer als die Atombombe und alle anderen Massenvernichtungswaffen. Warum ich das so sehe, möchte ich hier erklären.

Was genau bedeuten Eingriffe in die Genetik von Pflanze, Tier und Mensch? Ich möchte es mit einem Satz sagen: Es bedeutet, dass wir unsere heutigen Theorien vom Leben in das reale Leben implantieren. Die Folge kann nur eine globale Katastrophe sein. Warum? - Weil unsere heutigen Theorien nicht einmal imstande sind, zu erklären, was Leben überhaupt ist. Unsere Theorien vom Leben sind Tötungskonstrukte: sie erzeugen vom Lebendigen tote Abbilder und behaupten anschließend, diese toten Abbilder seien das Leben. Diese toten Abbilder transplantieren wir ins reale Leben, was nicht besser ist als Mord.

Wieso 'tote Abbilder'? - Nun, was ist denn eine Pflanze, ein Tier, ein Mensch für die Wissenschaft? Was bleibt vom Lebewesen, wenn man es unter dem Aspekt des physikalisch-wissenschaftlichen Weltmodelles betrachtet? Ein Haufen toter Atome, die sich in einem blinden, mechanischen Evoluitionsprozess zu reproduzierenden Systemen 'organisiert' haben. Die Naturwissenschaft schafft methodebedingt nicht den Übergang, den Qualitätssprung, vom Toten zum Lebendigen. Niemals kann sie sagen: In diesem Organisationszustand ist das betrachtete System noch tot und in jenem bereits lebendig. Grund: Ein Abbild bleibt immer ein Abbild. Kein Fotograf kann aus einem Bild eines Elefanten einen lebendigen Elefanten machen - egal, wie gut die Kamera ist. Das Bild ist nie identisch mit dem Original.

Leider wissen das nur die wenigsten Naturwissenschaftler. Spricht man sie direkt auf die Sache an, wissen sie es durchaus, aber mit dem nächsten Atemzug schieben sie hinterher: "Aber die Realität ist trotzdem physikalisch!" Damit haben sie die erste Aussage negiert. aufgrund ihres fundamentalen Irrtums kommt die Naturwissenschaft mit exakter Regelmäßigkeit zu Ergebnissen wie dem, dass der Mensch genaugenommen gar nicht lebe. Er sagt es nicht direkt; er sagt es hinter vorgehaltener Hand, zB indem er sagt: "Dr Mensch hat keinen freien Willen; sein Ich ist eine illusion!" Zu glauben, er sei mehr als ein Stein, ist eine Selbsttäuschung.

Dieser verquaste Selbsteinsschäzung verdanken wir nun die Genforschung. Gene sind ein Produkt dieses toten mechanistischen Weltmodells. Und nun versuchen die Wissenschaftler, Produkte dieser verquasten Denkhaltung in die lebendige Genstruktur von Pflanze, Tier und Mensch einzuschleusen! Das kann nur zu schlimmsten Ergebnissen führen.

Warum tut die Wissenschaft das? Nun, weil sie dafür bezahlt wird. Von der Industrie, der Ökonomie. Die Konzernbosse haben erkannt, dass das materialistische Weltmodell die Menschen am besten unter ihre Kontrolle bringt. Der Materialismus, der kein Leben kennt, ist die moderne Religion. Ihr sind fast alle Menschen ausgeliefert, an sie glauben fast alle. Der Materialismus stellt die Realität der meisten Menschen dar. Das Ich des Materialisten ein ein fremdbestimmtes Ich. Genau wie Joachim Bublath in seiner letzten Fernsehsendung sagte - siehe "Philosophie" - "Eröffnung" zweiter Eintrag. Das Sklaven-Ich hat keine Willensfreiheit. Es wird von äußeren Impulsten gesteuert, und für diese sorgen die Macher des Kapitalismusses.

jo
hanjoheyer
 
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