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[hanjoheyer]

Hallo Akhior Levian,

"ICH würde am liebsten nur Meister sehen wollen, 6 Milliarden an der Zahl."

Das gefällt mir!!!

jo

[tommy]

Die Wueste ist mir zu heiss und zu trocken!

Ich glaube beobachtet zu haben, dass die Meister alle auf ihr Potential getestet werden. Zum Teil
kommen mir die Tests sehr hart vor. Kaum wollte der Amerikaner lehren, dass personale Idendi-
taet eine Illussion sei, da war auch schon sein Pass weg. Nun, er kriegt ihn ja wieder, aber in
dieser Nacht, sass der Schock erstmal.
Ich weiss nicht, wer oder was die Testinstanz ist. (Gott? Kosmos? Die ganz grossen "aufgestie-
genen Meister"?).

Natuerlich gibt es Schachmeister. Da werden Turniere gespielt und wenn man eine bestimmte
Anzahl Partien gegen andere Meister gewinnt, dann wird man selbst dazu ernannt (von der
Weltschachorganisation).
Nennt sich einfach jemand so Schachmeister, dann wird er bei der ersten Partie schnell ent-
tarnt, spaetestens von einem echten Schachm eister.
Spiritueller Meister ist kein geschuetzter Titel, da gibt es kein Copyright, auch keine Examen.
Deswegen erscheint es leicht, sich so zu nennen. Nennt man sich Kriminalkommissar, Doktor
oder Professor gibts bald Aerger.
Wenn man etwas werden kann, indem man sich einfach die Bezeichnung zulegt, so weckt dies
(nicht nur mein) Misstrauen. Nur weil es keine weltlichen Instanzen gibt, die das kontrollieren,
muss man nicht meinen, es gaebe sie nicht auf anderen Ebenen.
Als J. Krishnamurti sich am Ende gegen seine Krebsschmerzen Morphium spritzen liess, meinte
er:" Ich dachte, ich haette das ueberwunden (Koerperlichkeit), aber ich bin doch immer noch der Guru, nicht wahr?" Die Anhaenger bestaetigten ihm das sofort, aber haette er ueberhaupt
gefragt, wenn er sich dessen noch so sicher war???
Ich sage NIEMANDEM, was ich in dieser (spirituellen oder metaphysischen) Hinsicht zu sein
glaube. Es wird sich nur in meinen Taten (und Unterlassungen) manifestieren.
Man denke an die Fruechte und den Baum...

[hanjoheyer]

Da ich mich nicht vor jeglicher Krankheit gefeit sehe und auch nicht glaube, dass mein Leib unsterblich ist, weist meine Philosophie nicht die Inkonsistenz auf wie Krischnamurtis Philosophie.

Ich stimme mit dir darin überein, dass alle Meister, besonders die selbsternannten, geprüft werden. Das Beispiel mit dem verlorenen Personalausweis ist hervorragend. Falls ich mal meinen Ausweis (zB in Indien) verlieren würde, würde ich denken, dass ich nun Probleme mit meiner weltlichen "Identität" (meiner Fremdwahrnehmung - wie Andere mich sehen) bekomme, würde jedoch gleichzeitg wissen, dass meine seelisch-geistige Identität davon nicht berührt wäre. Vielleicht weiß der Amerikaner das auch.

Meine selbsternannte Meisterschaft gilt nicht im geringsten für die Außen- bzw. Fremdwahrnehmung. Sie ist rein subjektiv begründet. Kein von irgendeiner Instanz verliehener Titel. Das würde ich mir vehement verbeten, da ich keine weltliche Instanz anerkenne, die spirituelle Titel zu vergeben sich anmaßt. Aus diesem Grund habe ich mich auch nach meinem Philosophiestudium nicht prüfen lassen. Ich erachtete KEINEN Professor für würdig, mich zu prüfen. Sie waren alle Knechte der Bosse.

Ein Professor ist AUSSCHLIESSLICH für andere Leute Professor. Ich bin allein für mich Meister (meiner Selbst- und Weltdeutung).

[tommy]

Nun, schliesslich geht es ja hier darum, die Teilnehmer zu begruessen und ihnen ein Fenster
zur Vorstellung zu eroeffnen. Nenne dich Meister, wenn Du es fuer richtig haelst. Weiter
keine Einwaende...

[hanjoheyer]

"... Nenne dich Meister, wenn Du es fuer richtig haelst. Weiter
keine Einwaende...

Wozu? Da meine Meisterschaft rein subjektiv begründet ist, sehe ich keinen Anlass, mich öffentlich so zu bezeichnen. Das geht schlichtweg niemanden etwas an. Allerdings sehe ich auch keinen Grund, eine Webseite, die ich einmal über das Thema schrieb, wieder zu löschen. Es mag Menschen geben, die mit meinen Texten - auch jenem über meine spirituelle Meisterschaft - etwas anfangen können.

Über andere spirituelle Meister vermag ich nichts zu sagen, da es nach meiner Philosophie wie gesagt keine objektiven Kriterien gibt, nach denen man sie erkennen und beurteilen könnte.

Wie du siehst, ist mein Weg ein anderer, als der des von dir geschilderten Amerikaners, der seine Identität verloren hat. Ich habe die meine gewonnen...