1. Ein beliebiger (M)ensch soll sich ein x vorstellen, welches ohne ihn existiert oder existieren würde.
2. Nehmen wir an, M kann sich so ein x vorstellen. Dann wäre x durch den Vorstellungsakt von M nicht ohne M, womit der Bedingung aus 1. widersprochen wäre.
3. Daher kann sich kein M ein x vorstellen, das ohne ihn ist oder sein könnte.
4. Daher kann anders herum kein x ohne M existieren (wenn wir davon ausgehen, dass die Existenz eines Dings dessen Denk- bzw. Erkennbarkeit voraussetzt)
5. Aus 3. und 4. folgt, dass x (die Welt) M zur Bedingung hat; fällt M weg, fällt auch x weg (und umgekehrt).
Das wäre ein logischer Beweis dafür, dass es nur eine Welt gibt, nämlich die subjektive Welt des jeweiligen Menschen, also das was moderne Hirnforscher ohnehin sagen, quasi subjektive Paralleluniversen und das ist nichts Anderes als der gute alte Solipsismus.
Meinungen?