Hallo Hans-Joachim
Wollte nun auch mal hier meine ersten Erfahrungen posten. Habe mir anfangs (März/April 08) 5 Völker gekauft/geschenkt bekommen und diese auf Zander/Langstroth auf meiner Streuobstwiese aufgestellt. Nun kann man sagen, nicht verschiedene Maße,....aber ich will selber meine Erfahrungen machen und eine optimale Betriebsweise, die mir liegt suchen.
Habe bislang 3 Ableger gemacht, alle von einem Volk, dieses schien mir am besten entwickelt und überstark. Die 3 Ableger haben bereits eine Königin, welche sich auch schon in Eilage befindet. Nun habe ich 4 Völker auf Zander, 2 Bruträume 1 Honigraum ( Bei 2 Völkern ist der Honigraum bereits fast voll, so dass ich schleudern könnte, die anderen beiden sehen nicht gut aus, k.a. was sie aufgehalten hat hier was zu tun. Hatte ja im ersten Imkerjahr keine Waben nur Mittelwände. "Vielleicht sind sie baufaul",..jedenfalls habe ich 2 Brutwaben nun in den Honigraum gehängt und hoffe, dass sie nun die Mittelwände schneller ausbauen.)
Mein 5tes Volk habe ich auf Langstroth. Dem Volk habe ich lediglich einen zweiten Brutraum aufgesetzt und keinen Honigraum, da ich ja hier den Zuchtstoff (offene Brutwaben) entnommen hatte und das Volk schwächte. Mittlerweile sind in der oberen Zarge 7 Waben mit verdeckelter Brut und in der unteren Zarge 5 Waben mit verdeckelter Brut. Das Volk hat also eine vitale Königin und hat sich sehr gut erholt.
Meine 3 Ableger stehen sind Auf Langstroth und sind bereits auf 4-6 Waben mit Brut besetzt.
Nun weiss ich leider nicht ob ich noch Ableger machen soll, oder doch mein Vorhaben mit der Zuchtlatte (Starter / Finisher) etc.
Ich tendiere jedenfalls dazu, mir noch 2 Ableger zu machen und so auf meine gewünschten 10 Völker zu kommen.
Ich denke mal, dass nächstes Jahr der Frühling sich eher einstellen wird und man mit der Königinnenzucht bereits anfang April anfangen kann.
Grüsse Oliver