Thomas Assheuer schreibt in der ZEIT vom 14.2.08 in "Gekreuzigt, erschossen, verbrannt, verscharrt" über den Maler Mark Rothko, der nach New York gezogen war:
"Kurzum: eine erstarrte Unruhe liegt über den eindrucksvollen Etüden eines schwermütigen jungen Malers, den es in die Kältezonen der Gesellschaft zieht, in das leblose Leben hinter den Vitalfassaden der Maschinenmoderne. ... Das stolze, zweitausend Jahre lang beschworene Subjekt existiert nicht mehr. Es wurde geviertelt, verbrannt, erschossen, gekreuzigt, verscharrt. ..."
Dem habe ich nichts hinzuzufügen.