Februar - Reinigungsflug




Re: Februar - Reinigungsflug

Ungelesener Beitragvon solarplexus » Mo 18. Feb 2008, 11:55

überflüsige Futerwarben aus anderen Völkerrn zuhänge ist besser
solarplexus
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Re: Februar - Reinigungsflug

Ungelesener Beitragvon hanjoheyer » Mo 18. Feb 2008, 11:59

Stimmt! Aber leider habe ich keine!

jo
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Re: Februar - Reinigungsflug

Ungelesener Beitragvon hanjoheyer » Di 19. Feb 2008, 23:12

Meine Beobachtungen (an Volk 4) haben ergeben, dass sich aufgrund von Temperaturschwankungen die Luft im Glas mit dem Zuckerwasser nachts zusammenzieht und tagsüber ausdehnt, sodass Zuckerwasser auf eine kleine Folie, die auf den Rähmchenoberträgern liegt, tropft. Hier wird es von den Bienen eifrig aufgenommen.

Bei dem heute sonnigen und recht warmem Wetter leerten die Bienen von Volk 1, dem ich heute auch Zuckerwasser gab, das Glas (700 ml) fast ganz, und zwar indem sie es direkt von den Löchern des Deckels abnahmen.

Heute war ausgezeichnetes Flugwetter: Die Bienen sämtlicher Völker besuchten ab Mittag eifrig die vormittags noch zugefrorene Tränke, und ab Mittag trugen sie Massen von Pollen ein: etwa eine Biene pro Sekunde pro Volk mit Pollen.
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Re: Februar - Reinigungsflug

Ungelesener Beitragvon hanjoheyer » Mo 25. Feb 2008, 11:14

Gestern war herrliches Flugwetter für die Bienen. In hektischer Eile sammelten sie Pollen und Nektar (Haselnuss, Weide, Krokus, Winterlinge und Schneeglöckchen. Seit gestern haben wir auch Christrosen.) Ich schaute deim leichtesten Volk, das 3 kg weniger wog, als die anderen, nach. Es hatte eine volle Futterwabe, und an weiteren 2 Waben jeweils 100 bis 200 ccm Futter. Zusammen ca. 2 kg Futter. Das sollte für etwas über 1 Woche trachtloser Zeit reichen. Sollte das Wetter schlecht bleiben, muss ich nächste Woche noch einmal nachschauen.

Da gestern schlechtes Wetter für die nächsten Tage angekündigt wurde, setzte ich Volk 2, das als einiges auf 2 Zargen sitzt, in die neue Trogbeute. Ich stellte sie natürlich auf den alten Standplatz. Sollte es ein paar Tage keinen Bienenflug geben, kann ich diese Beute dann auf ihren endgültigen Platz 5 m weit weg stellen. (Im anderen Fall würden die Flugbienen, da sie auf den alten Standort eingeflogen sind, an ihren alten Standort zurückkehren und ihre Beute vermissen. Schlechtwetterperioden lassen sie ihren Standort vergessen und man kann die Beute an einen anderen Standort stellen.)

Ich entnahm dem Volk 2 schwarze Schwarten und rückte eine volle Honigwabe näher an die Brutwaben (2 Waben mit handtellergroßen Brutflächen). Letztes Jahr war die angestrebte Bauerneuerung nicht gelungen. Immer waren die alten Waben mit Brut besetzt, sodass ich sie nicht aussortieren konnte. Ich hatte nicht daran gedacht, sie nach und nach an den Aussenrand der Zarge zu versetzen, bis sie brutfrei sind und problemlos entnommen werden können.

Das in die neue Beute gesetzte Volk und das futterarme Volk stoppten ihre Sammeltätigkeit trotz meiner Eingriffe nicht.
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