Nach dem gescheiterten Eilverfahren hofft der Kläger und mit ihm ein Bündnis von Imkern und Öko-Verbänden der Organisation "Millifera" auf das Hauptsacheverfahren am Verwaltungsgericht Augsburg. Ein Verhandlungstermin steht noch nicht fest.
Zitat aus dem Link von dir: "Doch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in München hob das Augsburger Urteil wieder auf. Der Mais blühte und wurde zur normalen Zeit geerntet. Bablok hatte verloren. Der Rechtsstreit ist damit noch nicht beendet. ..."
Die Entscheider vom DIB und DBIB sind offenbar davon überzeugt, dass sie die Sache nichts angehe. Dann allerdings müsste es irgendwo einen offiziellen Text dieser Vereine geben, in welchem sie die Harmlosigkeit von Mon 810 für die Bienen und den Honig als Nahrung für Menschen behaupten.
Ist es nicht enttäuschend, dass die Imkervertretungen das Verfahren nicht publik machen? Sie könnten es auch finanziell unterstützen oder Sympatie- und Spendenaufrufe starten. Unter den Imkern scheint es eine neue Erfahrung zu geben, Uneinigkeit macht stark. Dabei fragt sich nur wen und wofür?
Ergänzung: Jo., da scheint mich deine Textergänzung bis zum Absenden meines Betrages überholt zu haben. So zeigen sich eben voneinander unabhängige ähnliche Meinungen.
Die Argumente des Urteils vom Eilverfahren, in dem der Imker Recht bekommen hatte, sind ja noch nicht vom Tisch. Mich würde jetzt interessieren, wie sie im nun ansteheden Verfahren gewertet werden.