Ich bin in den letzten Tagen auf Internetseiten gestoßen, in denen Bienenwissenschaftler, aber auch Berufsimker, über Antivarroaexperimente berichten und diese als gescheitert erklären, weil die Bienen sich zwar als varroatolerant erwiesen, jedoch keine 'akzeptablen' Honigerträge abwarfen. Leider habe ich mir die Quellen nicht notiert, sodass ich sie aufs Neue suchen muss. Ich werde sie später nachtragen.
Ich erachte das als einen Skandal!
Der Test zB der Primorskibiene war so ein Fall. Man hört von dieser Biene kaum noch etwas, da der Test wie gesagt negativ ausgefallen sei. Ich kann dieses Ergebnis nicht akzeptieren!!! Zwar waren die Bienen derart mit dem Überleben beschäftigt, dass die Honigernte nur wenige Kilogramm betrug, aber man kann doch nicht einen Test als gescheitert einstufen, nur weil man zu viel auf einmal verlangte. Mein Vorschlag ist deshalb, erst einmal auf Varroatoleranz zu achten. Und wenn die Biene diese aufweist, kann man immer noch (vorsichtig) auf höhere Erträge hinarbeiten!
http://www.thiele-und-thiele-consult.de ... 02_ge.html "Wie soll sich die Imkerschaft laut AG Bieneninstitute verhalten? Zur Beurteilung der Primorski-Bienen heißt es, bei den allgemeinen Zuchtmerkmalen falle die Beurteilung bei den beteiligten Instituten einheitlich und eindeutig aus: „ Die Verhaltens- und Leistungseigenschaften der Bienen sind so unbefriedigend, dass sie der Imkerschaft auf keinen Fall empfohlen werden können."