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[hanjoheyer]

http://www.umweltbund.de/deutsch/imkerei.html#episode1

Besonders der untere der beiden Artikel war für mich lesenswert. Die Belastung vieler Honige mit mit Pestizidrückständen und Antibiotika.

Ein Grund, mich mit diesem Thema näher zu beschäftigen. All diese Mittelchen, diese Pestizide und Antibiotica, sind eine Sackgasse. Sie gestatten nur Symptombehandlungen; sie erlauben auch uns Menschen, in kranker Umwelt etwas länger zu funktionieren. Aber zum Gesundwerden und -bleiben braucht es andere 'Maßnahmen'. Die Biene bleibt gesund, wenn wir ihr eine natürliche Lebensweise erlauben, und wir Menschen bleiben gesund, wenn wir uns eine natürliche Lebensweise erlauben. Aber genau das soll beim 'Homo Technicus', der wir sein sollen, nicht geschehen. In unserem ökonomischen System sind wir - wenn wir Glück, also Arbeit, haben, Kapital, Produktivressourcen, keine Menschen.

Man schaue sich nur einmal die Werbung an: Die total gestresste Managerin einer Firma. Sie hat Kopfschmerzen vom Lärm des Großraumbüros und vom Telefonieren mit einem Telefonhörer an jedem Ohr. Was tut sie? Sie wirft eine Tablette ein - und weiter gehts mit der Arbeit. So soll der Mensch leben. Das ist Selbstausbeutung!

Eine Frau beim Treppensteigen. Ihr schmerzen die Knie. Was tut sie? - Sie wirft eine Tablette ein, der Schmerz veschwindet, und weiter gehts, abwärts!

Sie bekommt Gelenkentzündungen (nächster Werbespot), weil sie zu viele Schmetztabletten geschluckt hat. Was tut sie? - Sie wirft eine andere Tablette ein - und das Knie lächelt wieder.

Das alles ist krankmachender Zynismus. Das ist das Gegenteil von Medizin. Und Typen mit solche 'Gesundheitsphilosophie' entwickeln dann Gentechniken, um dem Menschen zu helfen! Ein Witz, über den ich nicht lachen kann.

Und so wie wir uns selbst behandeln, behandeln wir den Bien. Aber mit CCD zeigt er uns die Folgen solchen Tuns. Sie verschwinden von der Bldfläche.

jo